2013 war das Jubiläum des 100- jährigen Erscheinungstermins von Marcel Prousts ,Auf der Suche nach der verlorenen Zeit‘, mit einer Neuübersetzung (Reclam) und vielen interessanten Bücher drumherum. Leider war auch 2013 nicht das Jahr in dem ich dieses Mammutwerk komplett gelesen hätte.
Aber was gibt es schöneres als an einem grauen Wintertag als mit einer Tasse Tee und einigen Madeleines auf dem Sofa zu sitzen und so zu tun als hätte man alle Zeit der Welt Proust zu lesen.
Dazu passt ganz wunderbar das Geschirr der Serie Taste aus der Porzellanmanufaktur Reichenbach, weil das Design von Paola Navone an ein ganz altes Porzellan erinnert, aber gleichzeitig absolut modern ist. Außerdem haben auf dem Unterteller eine große oder mehrere kleine Madeleines Platz.
Madeleines
Zutaten
180g Butter
200g Zucker
Mark einer halben Vanilleschote
5 Eier
1/2 Zitrone (Abrieb)
1 gestrichener TL Backpulver
200g Mehl
Zubereitung
Butter im Wasserbad schmelzen.
Eier mit Zucker und Vanillemark schaumig schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Mehl mit Backpulver mischen und über die Eier/ Zuckermasse sieben, unterrühren.
Die mittlerweile etwas abgekühlte Butter unterrühren.
Den Teig 15 Minuten kaltstellen.
Den Backofen auf 200° vorheizen.
Die Madeleine Backform mit Butter einfetten, den Teig am besten mit einem Teelöffel einfüllen und darauf achten dass die Mulden nur zu ca. 80% gefüllt sind damit der Teig beim Backen nicht überläuft.
10 Minuten backen, zwischendurch mal nachsehen, nicht zu braun werden lassen.
Die Menge ergibt je 2 Bleche kleine und große Madeleines.
Die großen werden saftiger und entsprechen den Original Madeleines, die kleinen sind in der Form gebacken, die man auch für Bärentatzen nimmt. Sie werden etwas trockener (auf keinen Fall zu lang backen) sehen aber sehr hübsch aus.
Porzellan, japanische Teekanne, Madeleineformen groß und klein, Kuchengitter bei Kochkultur