Diesen Kuchen wollte ich schon ewig ausprobieren. Er stammt aus einem Kochbuch, das ich schon seit Jahren habe, aber zur Aprikosenzeit war es wohl immer in den Tiefen der Kochbuchstapel verschwunden.
Es ist ein sehr einfacher Kuchen: Teig auf das Blech, Aprikosenhälften drauf, nach dem Backen ein bisschen Puderzucker fertig.
Wie es bei den einfachen Dingen ist, sollte man besonders auf die Qualität der Zutaten achten, aber das ist ja nichts Neues. Diesen Kuchen werde ich auf jeden Fall noch einmal machen. Erst dachte ich, vielleicht mit gehackten Pistazien, weil das grün dazu so hübsch aussieht, oder mit Mandelblättchen, weil Mandeln und Aprikosen so gut zusammen passen, aber eigentlich braucht es gar nichts zusätzlich., am ehesten noch einen Kleks Schlagsahne.
Rezept Aprikosenkuchen
für ein Blech von 28/38cm
Zutaten:
200g Butter weich
5 Eier getrennt
100g Zucker
Mark einer Vanilleschote
100g Puderzucker
150g Mehl
50g Speisestärke
1TL Backpulver
1kg Aprikosen
Zubereitung:
Backofen auf 170g vorheizen. Backblech mit Backtrennpapier belegen.
Butter mit den Eigelben zu einer glatten Creme aufschlagen. Zuerst den Zucker mit dem Mark der Vanilleschote unterrühren, dann den Puderzucker. Schließlich Mehl und Speisestärke darüber sieben und einarbeiten. In einer zweiten Schüssel das Eiweiß schlagen und unter den Teig ziehen.
Den Teig auf dem Backblech verteilen und glatt streichen. Die Aprikosenhälften dicht an dicht auf dem Teig verteilen, Schnittstelle nach unten. Bei 170° 45 Minuten Backen, abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben.
Teller und Becher bei Kochkultur